Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!
Gemessen an einem Baumleben ist der Prozess des Holzverkaufs ein sehr kurzer. Jedoch ist er einer der wichtigsten - immerhin entscheidet er darüber, wie viel Einkommen aus der generationenübergreifenden Waldbewirtschaftung lukriert wird. Dementsprechend sollte man sich auch die notwendige Zeit dafür nehmen. Der wichtigste Punkt dabei ist, dass man noch vor dem Starten der Motorsäge einen Schlussbrief mit dem Kunden abschließt, in dem Menge, Ausformung und Preis geregelt sind. So kann gewährleistet werden, dass im Zuge der Holzernte jene Sortimente produziert werden, die der Kunde auch benötigt.
Vergleichsmaß ist kein geeichtes Maß
Zu beachten ist - egal welche Methode gewählt wird -, dass es sich nur um ein Vergleichsmaß handelt, das nicht 1:1 mit dem geeicht ermittelten Maß des Sägewerks übereinstimmen wird. Denn je nach angewandter Methode haben diese unterschiedliche Genauigkeiten - und man ist auch selbst nicht davor gefeit, sich zu vermessen bzw. zu verzählen.
Der Vergleich mit der Abmaßliste ist jedenfalls eine sehr gute Möglichkeit zu überprüfen, ob alles Holz im
Sägewerk angekommen ist und übernommen wurde. Denn das Volumen entscheidet auch darüber, wie hoch der Lohn der Waldbewirtschaftung ist.
Der Vergleich mit der Abmaßliste ist jedenfalls eine sehr gute Möglichkeit zu überprüfen, ob alles Holz im
Sägewerk angekommen ist und übernommen wurde. Denn das Volumen entscheidet auch darüber, wie hoch der Lohn der Waldbewirtschaftung ist.
Qualitätsnachweis durch Foto
Das Zählen der Stämme ist eine schnelle und simple Methode, um einen Überblick zu erhalten. Man kennt zwar nicht das dahinterstehende Volumen, kann jedoch einfach die eruierte Stückzahl mit jener auf der Abmaßliste vom Sägewerk bzw. Händler vergleichen. Um den Überblick beim Zählen zu behalten, kann ein Foto unterstützen.
Ein Vorteil beim Foto ist auch, dass es als Nachweis in Bezug auf eine mögliche Qualitätsverschlechterung
nach der Sieben-Tage-Frist – siehe Bereitstellungsmeldung auf www.holzfair-kaufen.at - dienen kann. Durch Ermittlung des Raummaßes kann das Volumen abgeschätzt werden, indem man die Länge, die Breite sowie die Höhe des Polters oder auch der Lkw-Fuhre vermisst.
Zu beachten ist, dass hier auch die Hohlräume zwischen den Blochen mitgerechnet werden. Mit Umrechnungsfaktoren (0,6 – 0,65) können diese herausgerechnet werden und man erhält eine Festmeterschätzung.
Ein Vorteil beim Foto ist auch, dass es als Nachweis in Bezug auf eine mögliche Qualitätsverschlechterung
nach der Sieben-Tage-Frist – siehe Bereitstellungsmeldung auf www.holzfair-kaufen.at - dienen kann. Durch Ermittlung des Raummaßes kann das Volumen abgeschätzt werden, indem man die Länge, die Breite sowie die Höhe des Polters oder auch der Lkw-Fuhre vermisst.
Zu beachten ist, dass hier auch die Hohlräume zwischen den Blochen mitgerechnet werden. Mit Umrechnungsfaktoren (0,6 – 0,65) können diese herausgerechnet werden und man erhält eine Festmeterschätzung.
Harvestermaß
Wurde die Holzernte von einem Harvester oder Prozessor durchgeführt, kann dieses Harvestermaß
als Vergleichsmaß herangezogen werden. Dabei ist zu beachten, dass man den Fahrer regelmäßig darauf aufmerksam machen sollte, sein Harvester- oder Prozessoraggregat regelmäßig zu justieren und zu kalibrieren - so kann auch eine falsche Längenausformung sehr gut vermieden werden.
Mittlerweile gibt es auch einige Apps für das Handy, um Polter zu "vermessen". Dazu sollte aber unbedingt im Vorfeld die Beschreibung gelesen werden, denn die Funktionalität hängt von einigen Faktoren wie z. B.
auch der richtigen Polterung ab. Der Vorteil solcher Apps ist, dass man nicht nur eine Volumenschätzung,
sondern auch die Stückzahl und meist noch eine Durchmesserverteilung erhält. Die Apps selbst sind meist
kostenlos, die Auswertung jedoch kostenpflichtig. Gängige Apps sind z. B. iFOEVA Pro oder Timbeter.
Zu guter Letzt besteht auch die Möglichkeit des Waldabmaßes - das klassische "Hinaufmessen" einer Fuhre. Dabei ist zu beachten, dass zur Messung des Mittendurchmessers vom stärkeren Ende die halbe Nennlänge abgeschlagen wird und bei Durchmessern kleiner als 20 cm eine einfache und bei Durchmessern über 20 cm eine kreuzweise Messung mit der Kluppe durchgeführt wird. Mit dem auf ganze Zentimeter abgerundeten
Durchmesser kann dann über die Kreisflächenformel (A = d²*PI/4) und die Nennlänge das Volumen errechnet werden.
als Vergleichsmaß herangezogen werden. Dabei ist zu beachten, dass man den Fahrer regelmäßig darauf aufmerksam machen sollte, sein Harvester- oder Prozessoraggregat regelmäßig zu justieren und zu kalibrieren - so kann auch eine falsche Längenausformung sehr gut vermieden werden.
Mittlerweile gibt es auch einige Apps für das Handy, um Polter zu "vermessen". Dazu sollte aber unbedingt im Vorfeld die Beschreibung gelesen werden, denn die Funktionalität hängt von einigen Faktoren wie z. B.
auch der richtigen Polterung ab. Der Vorteil solcher Apps ist, dass man nicht nur eine Volumenschätzung,
sondern auch die Stückzahl und meist noch eine Durchmesserverteilung erhält. Die Apps selbst sind meist
kostenlos, die Auswertung jedoch kostenpflichtig. Gängige Apps sind z. B. iFOEVA Pro oder Timbeter.
Zu guter Letzt besteht auch die Möglichkeit des Waldabmaßes - das klassische "Hinaufmessen" einer Fuhre. Dabei ist zu beachten, dass zur Messung des Mittendurchmessers vom stärkeren Ende die halbe Nennlänge abgeschlagen wird und bei Durchmessern kleiner als 20 cm eine einfache und bei Durchmessern über 20 cm eine kreuzweise Messung mit der Kluppe durchgeführt wird. Mit dem auf ganze Zentimeter abgerundeten
Durchmesser kann dann über die Kreisflächenformel (A = d²*PI/4) und die Nennlänge das Volumen errechnet werden.
Unterstützung bei Profis holen
Der gesamte Holzvermarktungsprozess ist sehr komplex geworden. Alle Informationen rund um dieses Thema werden kompakt auf www.holz-fair-kaufen.at dargestellt. Dort findet man auch die richtigen Ansprechpartner, wenn man sich Unterstützung von Profis holen will.