NÖ Rindermarkt Woche 51/2025

Der EU-Schlachtrindermarkt entwickelt sich regional unterschiedlich - So steht in Deutschland einer stabilen Entwicklung im Norden eine abgeschwächte im Süden gegenüber - Auch in anderen großen EU-Schlachtrinderländern wie Polen oder Irland tendieren die Preise schwächer - In Österreich bleibt das Angebot an Schlachtstieren auf gutem Niveau - Der Bedarf der Aufkäufer wird allerdings ab Mitte der Woche mit dem Ende der Schlachtungen für Weihnachten nachlassen - Ohne Einigung tendieren die Stierpreise erneut seitwärts - Während die Lage in Norddeutschland als ausgeglichen beschrieben wird, hat sich der Markt im Süden gedreht - Die Nachfrage hat nachgelassen und war für die erhöhte Abgabebereitschaft zu gering - So wurden die Stierpreise in Bayern zurückgenommen - Wie bei Stieren ist auch die Entwicklung bei Schlachtkühen zweigeteilt - Im Norden ein flotter Handel bei stabilen Preisen, im Süden nachlassende Nachfrage und leicht abgeschwächte Preise - In Österreich hat sich das Angebot leicht erhöht, der Bedarf läuft aber auf entsprechendem Niveau - Die Preise tendieren stabil - Die Notierung bei Schlachtkalbinnen bleibt erneut unverändert - Die NÖ Rinderbörse bezahlte in der Vorwoche für Schlachtstiere der Klasse U einen Basispreis von 7,05 Euro pro kg plus USt.