Niederösterreichs Bauern setzen starkes Zeichen bei EU-Mega-Demo in Brüssel
Starkes Zeichen in Brüssel gesetzt
Kürzung und Vermischung des Agrarbudgets als Auslöser der Proteste
Im Fokus des Protests standen geplante Kürzungen und die mögliche Vermischung des EU-Agrarbudgets mit anderen Politikbereichen, internationale Handelsabkommen wie Mercosur sowie eine immer weiter anwachsende Bürokratielast. Themen, die gerade Niederösterreich mit seiner starken Ackerbau-, Tierhaltungs- und Sonderkulturproduktion massiv betreffen.
„Dass tausende Bäuerinnen und Bauern aus ganz Europa in Brüssel zusammenkommen, ist ein deutliches Warnsignal an die EU-Kommission. Es geht um nichts weniger als die Zukunft unserer bäuerlichen Familienbetriebe und damit um die Versorgungssicherheit in Europa. Wer immer neue Auflagen beschließt und gleichzeitig das Agrarbudget kürzt, nimmt vor allem auch den künftigen Hofübernehmern jede Perspektive“, betont Landwirtschaftskammer NÖ-Vizepräsidentin Andrea Wagner, die die Anliegen Niederösterreichs direkt vor Ort einbrachte.