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Edelreiser für die Winterveredelung von Obstbäumen

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17.12.2025 | von DI Herbert Muster

Obstbäume können, abgesehen von wenigen Ausnahmen, nur durch Veredeln sortenecht vermehrt werden, da sich im Samen die Erbanlagen von Vater- und Muttersorte vermischen. Beim Veredeln wird ein Zweig oder eine Knospe der gewünschten Sorte auf eine sogenannte Unterlage gepfropft und die Baumkrone wird dann aus dem aufveredelten Teil gezogen. Für eine Winterveredlung werden die Edelreiser während der Winterruhe geschnitten und bis zum Frühjahr gelagert. In dieser Zeit müssen die Reiser frisch bleiben und die Knospen dürfen nicht vorzeitig austreiben.

Umveredelung.jpg © LK Steiermark
Umveredelung © LK Steiermark

Qualität des Reisermaterials

Die sorgfältige Auswahl der Elternsorte ist entscheidend, da die daraus vermehrten Obstbäume genau die gleichen Eigenschaften wie die Ausgangssorte besitzen. Verwenden Sie ausschließlich Reisermaterial aus verlässlichen Quellen und beachten Sie bei neuen Sorten ev. Sortenschutzrechte.

Entscheidend ist auch, dass das ausgewählte Reisermaterial gesund ist. Bei verseuchtem Material werden Erkrankungen wie Apfeltriebsucht, Birnenverfall und Virosen weitervemehrt. Diese Erkrankungen sind nicht heilbar und können in weiterer Folge durch saugende Insekten auch auf gesunde Bäume in der Umgebung übertragen werden.

Reisergewinnung

Edelreiser werden zwingend während der Winterruhe geschnitten. Ein frostfreier Tag im Jänner gilt als ideal, bei tiefen Bodentemperaturen ist ein Schnitt bis Anfang Februar möglich.

Speziell bei Steinobst sollte in warmen Regionen nicht zu lange gewartet werden, da mildes Wetter bereits ab Mitte Januar ein frühzeitiges Knospenschwellen auslösen kann. Bei sog. angetriebenen Edelreiser ergeben sich meist hohen Ausfallsraten. Umgekehrt ist zu beachten, dass ein sehr früher Schnitt höhere Anforderungen an die Lagerung stellt.

Bevorzugt werden für die Weitervermehrung einjährige, gut ausgereifte Langtriebe mit kräftigen Knospen geschnitten. Die Dicke sollte etwa bleistiftdick sein, wobei zu dickes oder sehr dünnes Holz einen höheren Anspruch an den Veredler stellt.

Lagerung und Vorbereitung der Edelreiser

Die Lagerung ist entscheidend für den Erhalt der Qualität der Reiser bis zum Veredelungszeitpunkt.

Optimale Bedingungen sind:
  • Temperatur: 1 - 3°C
  • Luftfeuchtigkeit: knapp unter 90%, die Reiser müssen vor Austrocknung geschützt sein, dürfen jedoch nicht nass lagern (Hände dürfen beim Angreifen der Reiser nicht feucht werden)
  • Lichtverhältnisse: dunkel
  • Ethylenschutz: kein Kontakt mit gelagertem Obst, bereits sehr geringe Ethylenkonzentrationen verhindern verlässlich den Anwuchs
Häufig werden Edelreiser in Kühlschränken gelagert. Dabei erscheint es günstig, die Reiser in leicht angefeuchtetes Papier oder Tücher zu wickeln bzw. sie in luftdurchlässige Plastiksäcke oder Wickelfolie einzupacken. Kondenswasser in der Verpackung ist ein Hinweis auf zu hohe Feuchtigkeit und erhöht das Risiko von Schimmel und Pseudomonasbefall. Regelmäßige Kontrolle der Reiser ist daher notwendig.

Traditionell wurden die Reiser in dunklen Erdkellern in feuchtem Sand, Erde oder Torf zu ca. 2/3 eingeschlagen.
Vor dem Veredeln werden die Reiser dann aussortiert und bei Bedarf abgewaschen. Wenn sie bereits leicht eingetrocknet sind, werden sie unmittelbar vor der Verwendung für bis zu 24 Stunden in Wasser eingelegt.
Durch die Beachtung von Auswahl geeigneter Triebe, Schnittzeitpunkt, Lagerung und Vorbereitung der Edelreiser wird die Grundlage für eine erfolgreiche Winterveredelung geschaffen.
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